… findet nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bei einer Temperatur von bei 13 Grad statt. Kann es sein, dass dies maßgeblich zum Erfolg Europas in der Weltgeschichte beigetragen hat?
Ist die Mittelmäßigkeit vielleicht der beste Zustand, um Lebensziele zu erreichen? Ist die mathematische Weltformel nicht einfach nur das Hoch der Normalverteilungskurve?
Wahrscheinlich ist die Masse an Mensch genau darauf ausgerichtet. Dann wäre es tragisch für die Menschen im arktischen und tropischen Breiten, die nicht daran teilhaben können. Es ist nicht die Gnade der falschen Geburt, sondern des ‚richtigen‘ Geburts- und Lebensortes. Es würde auch gegen die Selektion der fittesten sprechen, wenn es einen absolut richtigen Ort des Lebens geben sollte.
Auch individuelle Empirie könnte die wissenschaftliche These unterstützen. Denn in einem warmen Zimmer wird man schläfrig, im Sonnenschein hat man einen matschigen Kopf. Und wenn es richtig kalt wird, denkt man nur noch daran, dass man schneller wieder in die Wärme kommt.
Andererseits kommt man in bestimmten Lebenslagen auf die seltsamsten Gedanken, in der Dusche, beim Spazieren gehen oder beim Yoga. Das dürften die individuellen Ausschläge sein. Vielleicht ist das Außergewöhnliche auch eher für besondere Gedanken, aber nicht solides Überlegen geeignet.