Persönliche Angriffe

Wie geht man eigentlich mit Angriffen auf die eigene Person um?

Zunächst ist wichtig zu konstatieren, dass dies allen Menschen widerfährt – es sei denn, sie sind Einsiedler oder gefühlskalt.

Ein Beispiel kenne ich aus meinem beruflichen Alltag. Dort gibt es Menschen, die gestikulierend und auch in Worten bedeuten, dass ich überziehe. Dazu fällt mir just eine Szene aus einem aktuellen Tatort ein: Maria Furtwängler trifft auf ihre neuen Kollegen und erklärt über sich selbst, dass sie mit Niveau arbeite. Die sind ihrerseits verstimmt und beleidigt. Doch die Kommissarin wollte vermutlich nur anspornen und sich selbst erklären.

Mir ist dies schon häufig passiert. Ja, es gibt Menschen, die mich in meiner Außenwirkung klar einschätzen: entweder ich bringe die Mitmenschen gegen mich auf; oder sie blicken zu mir auf. Ich sei eben polarisierend. Das würde stets und immer wieder passieren.

Und so habe ich meine treuen Feinde. Das sind diejenigen, die spezifische Verhaltensweisen, Werthaltungen und persönliche Eigenschaften zu Schlüsselreizen ihrer Ablehnung machen. Sie zeigen das gesamte Repertoire an Ablehnung: Meidung, despektierliche Äußerungen, Mikro-Gestiken.

Demgegenüber bin ich machtlos. Dennoch irritiert mich im besten Fall die pure Ablehnung, im ernsteren Fall erschüttert die mich kurzfristig, aber auch nachhaltig.

Was tun?

Es akzeptieren!

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